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Stuck und Balken treffen Design

„Zu Gast im Denkmal“ im Naturpark Altmühltal

Schlaf- und Wohnzimmer im Jahreszeitenzimmer Engelwirt

Ein Platz zwischen Zitronenbäumchen im idyllischen Innenhof, eingefriedet von uralten Mauern. Eine Tasse Kaffee und ein hausgemachter Kuchen wie aus Omas Backstube oder ein erlesener Schluck Wein: Wer eine Auszeit vom Alltag sucht, ist beim Engelwirt in Berching richtig. Das aufwendig sanierte Gebäude in der Altstadt, dessen Geschichte sich bis ins Jahr 1686 zurückverfolgen lässt, empfängt die Gäste seit 2024 mit einem außergewöhnlichen Ambiente. Neben dem Tageskaffee und einem Laden mit regionalen Produkten sind hier 15 individuelle Ferienwohnungen entstanden. Modernes Design und ausgewählte Kunstwerke setzen die historischen Mauern, alten Holzbalken und Stuckdecken perfekt in Szene. Die Besitzer Stephanie und Michael Zink, die dieses außergewöhnliche Ensemble geschaffen haben, bieten für Neugierige auch Hausführungen in kleinen Gruppen an. Außerdem finden immer wieder besondere kulinarische Events statt.

Häuser wie der Engelwirt, in den die Geschichte spürbar wird, werden im Naturpark Altmühltal mit dem Siegel „Zu Gast im Denkmal“ ausgezeichnet. Oft wurden die historischen Bauten vor dem Abriss gerettet oder, wie der Engelwirt, nach Jahren des Leerstands aufwendig renoviert, um sie wieder mit Leben zu füllen. Die Einrichtung ist mal historisch, mal setzt sie einen modernen Kontrast zum Gebäude. Wichtig ist ein authentisches Geschichtserlebnis und ein stimmiges Gesamtbild, das die unabhängige Expertenjury überzeugt. Alle Siegelträger – Unterkünfte, Gasthäuser, Restaurants, Museen und Infostellen – mussten sich ihrer Prüfung stellen. Ganz unterschiedliche Bauten haben sie bestanden.

„Zu Gast im Denkmal“ sind Urlauber im Naturpark Altmühltal in den historischen Städten oder auf dem Land, im Hotel oder in Ferienwohnungen, im Schloss oder im kleinen Austragshäuschen. Besonders häufig vertreten sind die Jurahäuser, eine architektonische Besonderheit der Region. Gebaut wurde mit Kalkstein, der aus den nahen Steinbrüchen günstig zu haben war und der deshalb für Mauern, Böden und sogar zum Dachdecken verwendet wurde. Durch das Baumaterial bekamen die Häuser ihr typisches Aussehen mit flach geneigten Legschieferdächern, Bruchsteinmauern und kleinen Fensterchen. Die Bandbreite der Jurahäuser reicht vom kleinen Hirtenhäuschen bis zum großbäuerlichen Anwesen.

Unterwegs im Naturpark Altmühltal erleben Gäste diese „Häuser, die Geschichte(n) erzählen“ auf unterschiedliche Art: Manche wohnen gern unterm Legschieferdach, andere lassen sich in urigen Gaststuben kulinarisch verwöhnen oder besuchen die Museen, bei denen das Gebäude selbst eines der eindrucksvollsten Ausstellungsstücke ist. Einen Überblick über die verschiedenen Angebote geben die Broschüre „Zu Gast im Denkmal“ sowie die Website des Naturpark Altmühltal.

Mehr Informationen: Informationszentrum Naturpark Altmühltal, Notre Dame 1, 85072 Eichstätt, Telefon 08421/9876-0, info@naturpark-altmuehltal.de, www.zu-gast-im-denkmal.de


Pressetext als Download

Ansprechpartnerin für Medienvertreter:

Stellvertretende Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Naturpark Altmühltal

Frau Heike Baumgärtner

Notre Dame 1

85072 Eichstätt

08421 9876-18 E-Mail Karte